Ich möchte eine Recherche beginnen und eine Methode entwickeln, diese
unsichtbaren Linien einer Choreografie sichtbar zu machen und das
Ergebnis auf einem mit Farbpigmenten beschichteten Papier festzuhalten.
In Bewegung und Malerei untersuche ich die Berührungs- und
Schnittpunkte unserer tänzerischen Tätigkeit mit neoliberalen Selbst- und
Handlungsvorstellungen und antizipiere, wie sich unsere künstlerische
Sprache verändern kann, wenn Vorstellungen von Steigerung, Erneuerung,
Einzigartigkeit und feierlicher Überwindung der eigenen Grenzen feierlich
verabschiedet werden.