Erinnerung macht uns zu den Menschen, die wir sind. Was sind wir ohne Erinnerungen? Wie gehen wir mit unserer Vergangheit um? Für wen um uns herum sind Erinnerungen besonders wichtig? Und wer sind wir, wenn wir alles vergessen? Der Weg aus der Dunkelheit hält einige Stolpersteine für uns bereit und auch die beiden Tänzer:innen unseres Stücks müssen diese Hürden überstehen. Mit Leichtigkeit und unbändiger Bewegungsfreude stellen die beiden Tänzer:innen in diesem Stück universelle Fragen zum Umgang mit der eigenen Biografie. In zarten, stillen und wilden Momenten laden sie die Zuschauer:innen auf eine Reise ein, die nur über die Formsprache des Tanzes erzählt wird. Sie erzählen eine Geschichte zwischen zwei Menschen, die durch gefühlvolle Bewegungen und schwungvolle Hebefiguren zum Ausdruck gebracht wird. In einer Sammlung aus Tanz, Musik und Text suchen die Performenden gemeinsam nach Antworten und finden vor allem absurde, seltsame innere Impulse unserer Gesellschaft.

 „gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.“